

Job-Börse Busfahrer:in: Erfolgreiche Kooperation mit AMS Vorarlberg
Vor Kurzem fand im WIFI-Hohenems die „Job-Börse für Busfahrer:innen“ statt: Die Fachgruppe der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen und das AMS Vorarlberg bündelten ihre Kräfte, um mehr potenzielle Linien- und auch Reisebusfahrer:innen für den zukunftsfitten und verantwortungsvollen Beruf zu gewinnen.
In Zusammenarbeit mit dem AMS Vorarlberg und dem Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) stellte die Fachgruppe mit der Job-Börse für Busfahrer:innen im WIFI-Hohenems eine umfangreiche Informationsoffensive auf die Beine: Im Rahmen dieses halbtätigen Events – mit dabei waren die Unternehmen Arlberg Express GmbH, RHEINTAL Busverkehr GmbH, mbs Bus GmbH, Nigg Bus GmbH, Bösch Reisen GmbH & Co KG sowie die Österreichische Postbus AG – erhielten die rund 40 Teilnehmenden als auch die Unternehmer:innen die Möglichkeit, sich vorzustellen und kennenzulernen. Einen umfangreichen Einblick in die Ausbildung gab DI Michael Mayer (Inh. Fahrschule Mayer)
Das Organisationsteam bestehend aus Spartengeschäftsführer Mag. Michael Tagwerker (WKV) sowie Samuel Hagen (AMS) und Renate Heinzle (FAB) hat sich mit diesem Format ein wichtiges Ziel gesetzt. „Wir müssen gezielte Maßnahmen gegen den akuten Fahrermangel in der Busbranche setzen und wollen aktiv mehr Menschen für den Beruf als Linien- und auch Reisebusfahrer:innen gewinnen“, betonte Mag. Michael Tagwerker.
„Wer sich für einen zukunftssicheren Job interessiert, liegt mit der Ausbildung zur ‚Busfahrer:in‘ richtig. Der Arbeitsplatz Bus spielt eine wichtige Rolle in der künftigen Mobilität und bietet nicht nur eine abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit, sondern auch Verantwortung und Anerkennung sowie beste Bedingungen in einer Wachstumsbranche“, waren sich alle teilnehmenden Unternehmen einig.
Im Rahmen des Chancenprojekts erhalten die beim AMS vorgemerkten Kandidat:innen die Möglichkeit, den Führerschein der Klasse D zu erwerben. Die Voraussetzung ist ein Mindestalter von 21 Jahren (bei Ausbildungsabschluss), der Besitz des Führerscheins der Klasse B sowie einer gesundheitlichen Eignung inklusive verkehrspsychologischem Screening.
„Die Kandidat:innen, die sich für die Ausbildung im Rahmen des Chancenprojekts entscheiden, können sich auf eine verlässliche und umfangreiche Unterstützung und Begleitung verlassen“, erklärten Samuel Hagen vom AMS Vorarlberg undRenate Heinzle (FAB): „Praxisorientierte und gut aufbereitete Ausbildungsinhalte sind ebenso selbstverständlich wie kompetente Ansprechpartner:innen in jeder Phase der Ausbildung.“ Im Anschluss an die Ausbildung könne direkt in den Beruf gestartet werden.