Hopfner zu deutscher Gaspreisbremse: „Wir müssen jetzt handeln“
Seit Monaten drängt die Wirtschaft vehement auf die überfällige Entkopplung von Strom- und Gaspreisen auf einer gemeinsamen europäischen Ebene. „Allerdings bringt der deutsche Vorstoß einer Gaspreisbremse alle anderen EU-Staaten und damit auch Österreich unter massiven Zugzwang. Derartige Alleingänge sind nicht im Sinne einer gemeinsamen Strategie, sondern fördern vielmehr ein europäisches Systemversagen“, warnt WKV-Präsident Wilfried Hopfner.
Österreich sei als Exportnation – u.a. mit seinen Zulieferbetrieben – ein wichtiger Partner Deutschlands und müsse in Sachen Gaspreis nun ebenfalls rasch Schritte setzen, verdeutlicht der WKV-Präsident: „Einmal mehr fordern wir von der Bundesregierung, umgehend ein unbürokratisches, automatisiertes und antragsloses Lösungsmodell für die Gaspreisproblematik vorzulegen.“ Das Modell der deutschen Strom- und Gaspreisbremse lehnt sich an das österreichische Modell der Strompreisbremse an – allerdings für einen breiteren Verbraucherkreis, der auch die Wirtschaft einbezieht. „Zudem erstreckt sich das deutsche Modell auf den Zeithorizont bis Ende 2024, während in Österreich mit dem Energiekostenzuschuss bisher nur ein zeitlich stark begrenztes Instrument für die Betriebe aufgelegt wurde“, führt Hopfner aus: Dass unsere Wettbewerbsfähigkeit – vor allem in Bezug auf einen unserer wichtigsten Exportmärkte – auf dem Spiel steht, liege auf der Hand. Auch müsse klar sein, dass es durch den drohenden Marktaustritt vieler Betriebe um unzählige wichtige Arbeitsplätze und unternehmerische Existenzen geht. „Angesichts dieses drohenden europäischen Systemversagens werden die einzelnen EU-Staaten nun selbst individuelle Lösungen finden müssen. Das ist kein gutes Signal für das gemeinsame Bemühen, die Energie- und Strompreisproblematik an der Wurzel zu packen“, verdeutlicht der WKV-Präsident.
Der Klimawandel beeinflusst auch den Winter in den Alpen. Was das konkret für die Vorarlberger Skigebiete bedeutet, damit beschäftigen sich aktuelle Studien der Vorarlberger Bergbahnen, die in Kooperation mit GeoSphere Austria umgesetzt und heute präsentiert wurden. Das Ergebnis: Skifahren bleibt in Vorarlberg dank ausreichender Naturschneedecke und technischer Beschneiung langfristig möglich. Gleichzeitig wird der Herbst immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich die Sommersaison verlängern. Unabhängig davon ist Klimaschutz das Gebot der Stunde. Die Bergbahnen setzen bereits eine Vielzahl an Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit um und werden diese auch in Zukunft weiter ausbauen.
Mit #BEACTIVE die Vielfalt der heimischen Sportwelt erleben
Im Rahmen der österreichweiten Initiative #BEACTIVE werden von 23. bis 30. September 2023 von Vorarlberger Freizeit- und Sportbetrieben kostenlose Schnupperkurse angeboten.
Preis-Meldepflicht-Modell steckt noch in Kinderschuhen
Die Vorarlberger Lebensmittelhändler:innen warnen vor einem Schnellschuss. „In dieser Sache gibt es noch zahlreiche offene rechtliche und technische Fragen“, warnt Fachgruppen-Obmann Alexander Kappaurer.
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Zur Preisverleihung des „Vorarlberger Kreativpreises“ luden die Fachgruppen Werbung & Marktkommunikation sowie der Berufsfotografen der Wirtschaftskammer Vorarlberg und Co-Veranstalter Marke Vorarlberg am 14. September 2023 ins Alte Hallenbad nach Feldkirch. Unter dem Motto „strahlend und ungewöhnlich“ wurden die ideenreichsten Projekte und Kampagnen ausgezeichnet. Die unabhängige Expert:innenjury kürte neun Agenturen und zwei Fotografen als Sieger:innen in 14 Kategorien.
Lässig und selbstbewusst luden die Innung der Vorarlberger Friseure, das Casino Bregenz, der Industriepartner Wella Company und die Star-Stylist:innen von Steinmetz-Bundy zur Frisurentrendshow „Red Carpet“ am Mittwoch, den 13. September, ins Casino Bregenz ein.
Neuer Info-Folder zur betrieblichen Kinderbetreuung
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