Muttertag
© Foto Donauer

Am 14. Mai ist Muttertag!

Seit 1914 wird in Österreich am zweiten Sonntag im Mai Muttertag gefeiert. Wer schenkt, gibt durchschnittlich 50 Euro aus – insgesamt ist in Vorarlberg mit Ausgaben in Höhe von neun Millionen Euro zu rechnen.  

Liebe, Dankbarkeit, Wertschätzung: der Muttertag hat in Vorarlberg nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. Welches Gefühl man auch ausdrucken möchte: Blumen, Dekoartikel, personalisierte Geschenke, Süßigkeiten wie Pralinen oder Schokolade sowie Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse zählen zu den Top Muttertags – Geschenken.  

Florale Trends

Die Sprache der Blumen eignet sich perfekt, um tiefe Gefühle auf die schönste und bezauberndste Weise auszudrücken. Und so werden auch zum diesjährigen Muttertag am Sonntag, den 14. Mai, die heimischen Blumenfachgeschäfte mit ihren kreativen Ideen und ihrer handwerklichen Kompetenz jedem floralen Geschenk die ganz besondere persönliche Note verleihen. Von romantischen Arrangements bis zum klassisch-roten Rosenstrauß: Erlaubt ist wie immer, was gefällt, weiß Reinhard Brunner, Innungsmeister der Gärtner:innen und Florist:innen. „Beliebt sind in diesem Jahr vor allem pastellige Blumensträuße, die von zarten Rosa- und Lila-tönen dominiert sind. Gefragt ist dabei eine lieblich-zarte Gestaltung, etwa gesteckt als runde Formen, beispielsweise in den trendigen Loops oder als Herz. Wichtig ist außerdem, dass die Produkte natürlich und regional produziert sind bzw. aus heimischem Anbau stammen, was unseren Fachbetrieben sehr am Herzen liegt“ hält der Innungsmeister fest.  

Umsatzbringer Muttertag

Auch für den Handel ist der Muttertag ein besonders lukratives Geschäft. Am häufigsten wird an diesem Tag – wenig überraschend – die eigene Mutter beschenkt. Viele Vorarlberger:innen beschenken darüber hinaus ihre Partner:innen und ihre Schwiegermütter. Jene Vorarlberger:innen die schenken, geben durchschnittlich 50 Euro aus. Insgesamt werden für den gesamten Bereich Einzelhandel Ausgaben in Höhe von neun Millionen Euro erwartet. „Die allermeisten Präsente werden im stationären Handel gekauft, dazu zählen Drogerien, Parfümerien und der Schmuckhandel“, sagt Carina Pollhammer, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. 

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