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Tourismusstrategie 2030: Politische Resonanz erfreut Wirtschaftskammer
Die von der Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer initiierte Tourismusstrategie 2030 wird von allen politischen Parteien im Landtag einhellig begrüßt.
Acht Handlungsfelder mit insgesamt 96 Umsetzungsmaßnahmen umfasst die neue Tourismusstrategie 2030. Die bislang gültige Tourismusstrategie 2020 wurde 2012 öffentlich vorgestellt und nun umfassend überarbeitet.
Neu ist die über alle Parteien hinweg gegebene Legitimation dieser Strategie, die von der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg 2012 ins Leben gerufen und in den vergangenen eineinhalb Jahren mit dem Land Vorarlberg und mehr als 200 Beteiligten überarbeitet wurde. „Wir haben einen neuen, sehr tiefgehenden Level erreicht, da wir nun zum einen strukturelle Veränderungsprozesse einleiten und zum anderen jeder geplanten Umsetzungsmaßnahme Messindikatoren gegenüberstellen, mit denen wir den Erfolg der Maßnahme via Dashboard messen werden“, erklärt Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele und ergänzt: „Wir freuen uns sehr über das politische Committment über die Parteigrenzen hinweg, das gibt der Tourismusstrategie einen starken legitimierten Rückenwind.“
Generell geht es darum die Positionierung zu schärfen, was das Image des Tourismus, die Marktpotenziale und die Qualität betrifft. Zudem sollen die Strukturen weiterentwickelt werden in Hinblick auf mehr Kooperationen und Vernetzung, damit auf mehr Effizienz. Und ein Ziel ist es, die Ressourcen zu sichern, etwa die besten Köpfe zu fördern, aber auch die Resilienz der Betriebe zu erhöhen.
Ein wesentlicher Fokus der Strategie liege auch auf einer alpinen Kulinarikmarke und auf den heimischen Gästen. „Der Tourismusstrategie beschäftigt sich nicht nur mit Gästen von außerhalb, sondern erkennt auch die große Bedeutung des einheimischen Gastes“, sagt Kegele. Nur bei einer guten Lebensqualität der Einheimischen sei auch ein gutes Angebot für „Gäste auf Zeit“ möglich.