© Mittelschule Au/Magdalena Bischof

4.400 Kinder zu Schulskitagen angemeldet

Rund 4.400 Schüler:innen aus 226 verschiedenen Vorarlberger Schulklassen können auch dieses Jahr das Angebot der Schulskitage nutzen. Dabei steht ein erlebnisreicher Tag in einem der 32 Vorarlberger Skigebiete auf dem Programm. Schon seit fast drei Jahrzehnten fördern die Vorarlberger Bergbahnen gemeinsam mit ihren langjährigen Partnern den heimischen Wintersportnachwuchs: Kostenlose Skitickets, Skiunterricht und kostengünstige Verpflegung sowie Leihausrüstung sorgen dabei für einen unvergesslichen Tag voller guter Laune und Pistenspaß.

Im Rahmen der Schulskitage verbringen auch heuer wieder 226 Schulkassen der 3. bis 6. Schulstufe einen Schulskitag auf den Vorarlberger Skipisten. 4.400 Schüler:innen und deren Lehrpersonen werden mit kostenlosen Skitickets und Instruktor:innen unterstützt. Außerdem stellen Gastronomie und Sportartikelverleih in den Skigebieten attraktive Paketpreise für die Schüler:innen bereit. „Die Schulskitage erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder diese Tage genießen. Die Bewegung in der freien Natur und die wunderschöne Winterlandschaft machen Lust auf Wintersport – und genau das ist unser Ziel. Das Angebot der Schulskitage richtet sich dabei sowohl an Kinder, die bereits Skifahren können als auch an Anfänger:innen. Dank der großen Hilfe unserer Partner in den Skigebieten können wir ein wirklich tolles Gesamtpaket bieten“, freut sich Andreas Gapp, Obmann der Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg. 

Fahrspaß und Sicherheit im Fokus
Damit vor allem die Skianfänger:innen auf den Skiern sicher werden, helfen neben den Skischulen auch ehrenamtliche Instruktor:innen des Vorarlberger Skiverbandes (VSV) und vermitteln den Kindern auf spielerische Art ein Gefühl für das Sportgerät. Sie klären auch darüber auf, welche Verhaltensregeln auf den Pisten gelten. „Etwa ein Drittel der Teilnehmenden sind Anfänger:innen und stehen das erste Mal auf Skiern. Die Schulskitage sind der perfekte Rahmen dafür, erste Grundkenntnisse zu vermitteln, Neugierde zu wecken und zu zeigen, wie viel Spaß Skifahren machen kann. Dass wir damit genau die Bedürfnisse der Kinder treffen, zeigt die Begeisterung und Motivation, mit der sie bei der Sache sind“, sagt Werner Eberle, Vizepräsident des Vorarlberger Skiverbandes.

Vorbereitung auf Wintersportwoch
Bei vielen jüngeren Kindern ist der Schulskitag der erste Berührungspunkt mit dem Wintersport. Die kleinen Skigebiete wie etwa Mellau, Laterns, Schetteregg oder Bödele sind daher bei den Volksschulklassen besonders begehrt, da sie sich hervorragend für Anfänger:innen eignen. Die größeren Skigebiete sind dafür bei den älteren Schüler:innen beliebter. „Wir haben in Vorarlberg die glückliche Situation, dass dank der großen Auswahl an Skigebieten für alle Altersklassen und Leistungsgruppen etwas dabei ist. Das erhöht natürlich den Spaß bei der Sache und macht den Einstieg in den Wintersport noch einfacher. Die Schulskitage sind nicht nur im Sinne der Klassengemeinschaft eine Bereicherung, sondern auch eine wichtige Vorbereitung auf die Wintersportwochen“, ergänzt Konrad Berchtold, Fachinspektor für Bewegungserziehung und Sport der Bildungsdirektion, abschließend. 

Weitere Newsmeldungen

: v.l. Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen Andreas Gapp, Andreas Gobiet, Klimaforscher und Lawinenprognostiker bei GeoSphere Austria, und Kilian Zinnecker, Bereichsleitung Nachhaltigkeit bei der Silvretta

Wie wird der Winter in den nächsten Jahrzehnten?

Der Klimawandel beeinflusst auch den Winter in den Alpen. Was das konkret für die Vorarlberger Skigebiete bedeutet, damit beschäftigen sich aktuelle Studien der Vorarlberger Bergbahnen, die in Kooperation mit GeoSphere Austria umgesetzt und heute präsentiert wurden. Das Ergebnis: Skifahren bleibt in Vorarlberg dank ausreichender Naturschneedecke und technischer Beschneiung langfristig möglich. Gleichzeitig wird der Herbst immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich die Sommersaison verlängern. Unabhängig davon ist Klimaschutz das Gebot der Stunde. Die Bergbahnen setzen bereits eine Vielzahl an Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit um und werden diese auch in Zukunft weiter ausbauen.

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