

„sichtbar machen – sichtbar sein – sichtbar erfolgreicher“
Unter diesem Motto veranstaltete die Innung der Vorarlberger Modemacher:innen kürzlich eine digitale Modenschau in der Fabrik Klarenbrunn. Die daraus entstehende Kampagne ist ein weiterer Schritt, Vorarlbergs Modeschaffende und deren Kreationen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Unter dem Motto „sichtbar machen – sichtbar sein – sichtbar erfolgreicher“ lud die Innung der Vorarlberger Modemacher:innen heimische Modeschaffende in die Fabrik Klarenbrunn, einer ehemaligen Spinnerei, in Bludenz ein. „Denn es ist an der Zeit, dass sich jede:r in unserer Branche authentisch, eindrucksvoll, bewusst und frei mit der eigenen Haltung sichtbar macht“, erklärt Innungsmeisterin Regina Adelmut die Beweggründe und ergänzt: „Mit diesem Gemeinschaftsprojekt wollen wir den Mitwirkenden eine Plattform dafür bieten.“ Das Gemeinschaftsprojekt „virtuelle Fashionshow“, an dem sich neun Designerinnen beteiligten, umfasste ein Foto- und Videoshooting der aktuellen Kollektionen. Das Besondere daran war, dass dieses Shoot in Form einer Modenschau durchgeführt wurde. Ziel des Projekts ist es, in Form von Kampagnen in den Sozialen Medien die Branche sichtbarer zu machen: „Unser traditionelles Handwerk braucht ein neues Selbstverständnis und mehr öffentliches Bewusstsein für seinen gesellschaftlichen Wert. Darin wollen wir unsere heimischen Modeschaffenden unterstützen“, sagt Regina Adelmut: „Ich freue mich sehr, das Ergebnis dieser Produktion in wenigen Wochen auf unserer Website modevorarlberg.at präsentieren zu können.“
Die teilnehmenden heimischen Labels:
- adelmut: Regina Adelmut
- Amann Pelze: Margareta Diem
- Das starke Schneiderlein: Olivia Lampert
- d’juppo & emlmachare: Maria Meusburger
- Josefine: Daniela Hofer
- Mode nach Maß: Petra Blank
- Schneiderhandwerk & Design: Alexandra Kegel
- Schneiderstüble: Manuela Maaß
- TARA B: Tamara Wiesner Bujac